Knochendichtemessung
Osteoporose Risiko erkennen

Mithilfe der Knochendichtemessung lässt sich das Risiko einer Osteoporose (Knochenschwund) einschätzen.

Sie ist eine wichtige diagnostische Untersuchung zur Früherkennung um chronische Verläufe der Osteoporose zu verhindern.

Eine geringe Knochendichte kann das Risiko von Knochenbrüchen (Frakturrisiko) erhöhen, insbesondere bei älteren Menschen oder bei Personen mit bestimmten Risikofaktoren. Einige dieser Faktoren sind nicht beeinflussbar, wie zum Beispiel das Alter und die genetische Veranlagung, während andere beeinflussbar sind. Hier sind einige der wichtigsten Risikofaktoren für Osteoporose:

  1. Alter: Das Risiko für Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter, da der Knochenabbau im Laufe der Zeit zunimmt.
  2. Geschlecht: Frauen haben ein höheres Risiko für Osteoporose als Männer, da sie in der Regel eine geringere Knochendichte haben und hormonelle Veränderungen durchlaufen, die den Knochenabbau beschleunigen können.
  3. Menopause: Frauen, die in die Wechseljahre kommen, haben ein erhöhtes Risiko für Osteoporose aufgrund des hormonellen Abfalls von Östrogen, das eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochendichte spielt.
  4. Familiengeschichte: Wenn jemand in der Familie Osteoporose hat, ist das Risiko höher, diese Erkrankung zu entwickeln.
  5. Mangelernährung: Eine unausgewogene Ernährung, insbesondere ein Mangel an Calcium und Vitamin D, kann das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  6. Körperliche Inaktivität: Ein Mangel an körperlicher Aktivität kann das Risiko für Osteoporose erhöhen, da körperliche Belastung wichtig für den Erhalt der Knochendichte ist.
  7. Alkohol- und Tabakkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen können das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  8. Chronische Krankheiten: Einige chronische Erkrankungen wie Diabetes, rheumatoide Arthritis und Schilddrüsenerkrankungen können das Risiko für Osteoporose erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Osteoporose ein schleichender Prozess ist, der oft keine Symptome verursacht, bis ein Knochenbruch auftritt.

Wenn also bei Ihnen mehrere der oben genannten Punkte zutreffen, ist eine Knochendichtemessung (DXA) in unserer Praxis sinnvoll um das Risiko einer Osteoporose zu reduzieren.

Unsere DXA-Messung (auch DEXA-Doppelröntgenabsorptiometrie genannt) ist die häufigste Knochendichte-Mess-Methode, da sie nur ca. 10-15min dauert, nicht-invasiv und unter sehr geringer Röntenstrahlenbelasung durchgeführt wird (Low Dose).

Die Kosten für die Knochendichte-Messung in unserer Praxis in Frankfurt am Main - Sachsenhausen betragen zur Zeit (Stand 2023) 60€. Jetzt Termin anfragen unter info@ligamenta.de

Knochendichtemessgerät Frankfurt am Main