Frankfurt – „Pauschal sechs oder zwölf Sitzungen für Krankengymnastik sind für einen Patienten mit einem Bandscheibenvorfall nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, konstatiert Dr. Ralf Wagner, Leitender Arzt und Wirbelsäulenchirurg am Ligamenta Wirbelsäulenzentrum, die Einschätzungen der Krankenkassen nach zu hohen OP-Zahlen. „Viele Eingriffe könnten vermieden werden, würde frühzeitig die passende Therapie für einen Patienten indiziert.“ Natürlich komme es dabei auf die Qualität des Angebots und die Koordination der Maßnahmen an, so der Mediziner. 

Mit einem Team aus Osteopathen, Masseuren und Personal Trainern setzt Dr. Ralf Wagner im Ligamenta Wirbelsäulenzentrum daher auf ganzheitliche und individuelle Betreuung der Patienten. „Sei es Akkupunktur, Schwimmen oder die innovative Medizinische Kräftigungstherapie der tiefen Muskelschichten – die Zusammenstellung und die Betreuung müssen stimmen.“ Um Patienten zukünftig noch besser im Heilungsprozess und präventiv zu unterstützten, wird gerade im Frankfurter Westend auf 1400 qm ein hochmodernes Zentrum für Fitness und Therapie von Ligamenta gebaut. „Mit diesem Angebot möchten wir dazu beitragen, Bandscheibenoperationen rechtzeitig zu verhindern; das ist möglich!“ 

Im Ligamenta Wirbelsäulenzentrum Frankfurt werden durchschnittlich zehn bis fünfzehn Prozent der Patienten mit bereits auswärtiger OP-Indikation operiert. „Erst wenn alle konservativen Maßnahmen nicht greifen und die Schmerztherapie nicht anschlägt, sollte der medizinische Eingriff möglichst schonend und minimal invasiv durchgeführt werden“, so Dr. Ralf Wagner. Er ist einer der führenden Experten der TESSYS-Methode, die als endoskopischer Eingriff kaum Gewebe beeinträchtigt und daher den Genesungsprozess verkürzen kann. 


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